Stückweise lineare polygonale Vernetzungen von Oberflächen im R³ (insbesondere Dreiecksnetze) spielen eine wichtige Rolle in der Computergrafik, der geometrischen Modellierung und der numerischen Simulation. Für viele Berechnungen ist die Qualität der Vernetzungen entscheidend. Die Definition von Qualität und Optimalität unterscheidet sich jedoch in Abhängigkeit von der konkreten Anwendung und deren Zielen. In meinem Vortrag möchte ich einige wichtige Qualitätsmerkmale und andere anwendungsrelevante Aspekte von Oberflächenvernetzungen vorstellen, und ausgewählte Ansätze zur Generierung von guten Vernetzungen, die den Stand der gegenwärtigen Forschung widerspiegeln, diskutieren.
Die Prüfungskommision bestand aus Prof. Peter Deuflhard, Prof. Konrad Polthier, Prof. Helmut Alt, und Dr. Martin Weiser.